Historie
Die Geschichte der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dürscheid e.V. von 1869 bis 2009
Die Geschichte der deutschen Schützenbruderschaften geht zurück bis ins Mittelalter. Die Geschichtsliteratur weist darauf hin, dass im Mittelalter Hunderte von Schützenvereinen und -gilden entstanden.
Schützen waren es, die bei Kreuzzügen ihre Fahnen bis ins hl. Land trugen. Die Schützen widerstanden der Pest, waren in der Krankenpflege tätig und bei allen kirchlich-religiösen und weltlich-staatlichen Aktionen dabei. Die Schützen waren die Herolde der Volksfreude. Ihre Feste waren stets die Feste des Volkes. Die Schützen bewahrten das Brauchtum ihrer Vorfahren als kostbares Erbe.
Eine besonders große Verbreitung unter den Schützen haben die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaften gefunden, deren Schutzheiliger der heilige Sebastianus war und ist. Sebastianus war Offizier in der Prätorianer Garde des Kaisers Diokletian. Im Jahr 288 n. Chr. erlitt er den Märtyrertod. So war es nicht verwunderlich, dass sich sie Schützen diesen Heiligen als ihren Schutzpatron erwählten.
23. September 1869
Die Geschichte der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dürscheid beginnt und kann anhand von noch vorliegenden Aufzeichnungen bis zum Gründungstag lückenlos zurückverfolgt werden. Im ersten Satz der Statuten wird der Zweck des Vereins, der Begriff Bruderschaft wird erst nach dem 2. Weltkrieg eingeführt, wie folgt dargestellt:
"Der Verein bezweckt das in den Stunden der Gefahr geknüpfte Band treuer und brüderlicher Genossenschaftlichkeit in Friedenszeiten als ein geselliges fortzuerhalten, und zwar unter dem Patronat seines Pfarr- und Schutzpatrons, des hl. Sebastian, in welchem die Vereinsgenossen sowohl ein Muster kriegerischer Tapferkeit als auch edler Freimütigkeit verehren. Sollten sich die Tage der Gefahr erneuern, so wird in derselben der Verein am häuslichen Herd Person und Eigentum seiner Angehörigen zu schützen suchen"
Das Vereinsstatut wurde am 23. September 1869 vom ersten Vorstand unterzeichnet, und zwar durch:
Wilhelm Selbach | (Präsident) |
---|---|
Wilhelm Oberbörsch | (Stellvertreter) |
Johann Wilhelm Schmitter | (Schriftführer) |
Wilhelm Kaiser | (Kassierer) |
Edmund Duhr | (Hauptmann) |
Als weitere Mitglieder können noch Jakob Hambücher zu Bechen, Daubenbüchel, Überberg, Schmied Volbach (Schießmeister), Wilhelm Pütz zu Pütz, Gerhard Müller zu Keller, Johann Klein, Wilhelm Rausch, Johann Selbach (Fahnenträger), Peter Kley, Josef Merten, Albert Klein, Karl Burgmer, Bernhard Hungenberg zu Steinbach, Wilhelm Kierdorf, Karl Kaufmann und Christian Kluk namentlich genannt werden. Gemäß der Satzung konnte jeder Bürger der Gemeinde Mitglied des Vereins werden, sofern er sich eines guten Rufes erfreute. Schon vor 1900 bestanden enge Kontakte zu den Nachbarbruderschaften und besonders zu den übrigen Ortsvereinen. Entsprechend den Niederschriften, die zwar noch alle vorliegen, an denen aber z.T. schon der Zahn der Zeit zu nagen beginnt, beteiligten sich auch der Liederkranz und später auch die Freiwillige Feuerwehr an den alljährlichen Schützenfesten. Zu diesen Festen konnten Abordnungen auswärtiger Bruderschaften aus Herkenrath, Rothbroich, Bergisch Gladbach, Unterodenthal (Schildgen), Odenthal, Refrath und Dünnwald begrüßt werden. Als besondere Attraktion war zur damaligen Zeit ein fettes Rind als Schießpreis ausgesetzt.
Präsidenten von 1869 bis 1918
1869 -1876 | Wilhelm Selbach | 1898 -1907 | Theodor Kiel |
---|---|---|---|
1876 -1885 | Johann Hey | 1907 -1910 | Wilhelm Kley |
1885 -1886 | Wilhelm Rausch | 1910 -1918 | Wilhelm Klein |
1886 -1898 | Bernhard Hungenberg |
Damals wie heute hatte der Verein das gleiche Problem:
Die Kosten des Schützenfestes mussten gedeckt werden. So hatte z.B. der Festwirt die Kosten für die Musik des Festzuges, das Konzert und den Schützenball zu tragen. Daneben die damals noch obligatorische Armensteuer, die Kosten für das Böllerschießen am Festtag, die Anzeigen kosten in der Tageszeitung und auch noch die Besoldungskosten des Schützenkönigs, die 20 Mark betrugen. Von Anbeginn waren die Schützenfeste in Dürscheid echte Volksfeste gewesen. Als Hauptpreis für das Vogelschießen 1884 wurde ein seidener Schirm zu Preis von 13 Mark ausgelobt und ein Jahr später wurde als 1. Preis eine Weckuhr, als 2. Preis eine Patronentasche und als 3. Preis eine Pfeife angeboten.
Die Kosten des Schützenfestes mussten gedeckt werden. So hatte z.B. der Festwirt die Kosten für die Musik des Festzuges, das Konzert und den Schützenball zu tragen. Daneben die damals noch obligatorische Armensteuer, die Kosten für das Böllerschießen am Festtag, die Anzeigen kosten in der Tageszeitung und auch noch die Besoldungskosten des Schützenkönigs, die 20 Mark betrugen. Von Anbeginn waren die Schützenfeste in Dürscheid echte Volksfeste gewesen. Als Hauptpreis für das Vogelschießen 1884 wurde ein seidener Schirm zu Preis von 13 Mark ausgelobt und ein Jahr später wurde als 1. Preis eine Weckuhr, als 2. Preis eine Patronentasche und als 3. Preis eine Pfeife angeboten.
1914 - 1919
Das bis dahin rege Vereinsleben wird durch den 1. Weltkrieg unterbrochen. Viele Schützenbrüder wurden zum "Kriegsdienst" einberufen und manche kehrten nicht mehr zurück.
21.07.1919
Das 50-jährige Bestehen nur in einem kleinen Rahmen gefeiert. Es wurden mehrere Wohltätigkeitsveranstaltungen von den Schützen durchgeführt. Der Erlös wurde den Kriegerwitwen oder den Familien, deren Väter noch in Gefangenschaft waren, zur Verfügung gestellt. Konnte das 50-jährige Bestehen nur in einem kleinen Fest gefeiert werden, so wurde das 60. Stiftungsfest feierlich begangen. Zu diesem Anlas wurde ein Festzeit nach Dürscheid geholt und ausgiebig mit den Ortsvereinen und den auswärtigen Bruderschaften gefeiert. Alljährlich starteten die Dürscheider Schützen mit ihren Frauen zu einem gemeinsamen Jahresausflug. Viele Stunden echter Freude und Frohsinn haben dazu beigetragen, den volkstümlichen Charakter der Bruderschaft auch heute noch zu erhalten.
Vorsitzende 1918 - 1949
1918 -1919 | Hubert Klein | 1933 -1934 | Max Burgmer |
---|---|---|---|
1919 -1929 | Johann Potthoff | 1934 -1936 | Stefan Schmitz |
1929- 1931 | Willy Müller | 1936 -1937 | Johann Berscheid |
1931 -1933 | Albert Neuenhaus | 1937 -1949 | Stefan Schmitz |
Die neuen Mitglieder wurden nach voraufgegangenen "Ballationen" offiziell aufgenommen. Man verfuhr nach streng demokratischen Bräuchen, so wurden auch diejenigen Schützen, die ihre Mitgliedsbeiträge nicht entrichtet hatten, kurzerhand aus dem Verein ausgeschlossen.
Schon in frühen Jahren zeigte der Dürscheider Schützenverein echten Sinn für Tradition und Pflege des heimatlichen Brauchtums und Volksverbundenheit. Bei der alljährlichen Fronleichnamsprozession waren die Schützen immer vollzählig vertreten und auch heute zählt es zu den wichtigsten Pflichten der Schützenbruderschaft, an diesem Hochfest der katholischen Kirche teilzunehmen.
Die Schützenkönige der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dürscheid 1874 -1939
1874/75 | Gerhard Müller | 1920/21 | Johann Berscheid |
---|---|---|---|
1875/76 | Johann Eck | 1921/22 | Leo Schlürscheid |
1876/77 | Wilhelm Kaiser | 1922/23 | Hubert Berger |
1877/78 | Wilhelm Rausch | 1923/24 | Johann Berscheid |
1878/79 | Wilhelm Buchholz | 1924/25 | Jakob Klug |
1879/80 | Peter Kley | 1925/26 | Johann Müller |
1880/81 | Heinrich Hachenberg | 1926/27 | Wilhelm Müller |
1881/82 | Wilhelm Kierdorf | 1927/28 | Wilhelm Vollbach |
1882/83 | Gerhard Müller | 1928/29 | Hubert Berger |
1883/84 | Johann Hey | 1929/30 | Fritz Müller |
1884/85 | Edmund Duhr | 1930/31 | Heinrich Berscheid |
1885/86 | Wilhelm Burgmer | 1933/34 | Adolf Roth |
1886/87 | Theodor Kiel | 1934/35 | Heinrich Berscheid |
1887/88 | Johann Burgmer | 1935/ | Josef Buchholz |
1888/89 | Peter König | 1939/ | Johann Berscheid |
1889/90 | Theodor Kiel | ||
1890/91 | Peter Schmitz | ||
1891/92 | Theodor Kiel | ||
1892/93 | Heinrich Stefer | ||
1893/94 | Heinrich Stefer | ||
1894/95 | Josef Klein | ||
1895/96 | Peter Wilhelm Beuth | ||
1896/97 | Wilhelm Kley | ||
1897/98 | Wilhelm Hungenbach | ||
1898/99 | Wilhelm Kley | ||
1899/00 | Gustav Überberg | ||
1900/01 | Wilhelm Klein | ||
1907/08 | Peter König | ||
1908/09 | Johann Müller | ||
1910/11 | Jakob Klug |
Während des 2. Weltkrieges und in der Nachkriegszeit ruhte die Bruderschaft bis 1949
15. Mai 1949
Die noch verbliebenen Mitglieder trafen sich, um die Voraussetzung zum Wiederaufleben des Vereins zu schaffen.
6. Juni 1949
Erste ordentliche Generalversammlung der Nachkriegszeit. Als Vorstand wurden gewählt:
Als weitere Mitglieder können noch Jakob Hambücher zu Bechen, Daubenbüchel, Überberg, Schmied Volbach (Schießmeister), Wilhelm Pütz zu Pütz, Gerhard Müller zu Keller, Johann Klein, Wilhelm Rausch, Johann Selbach (Fahnenträger), Peter Kley, Josef Merten, Albert Klein, Karl Burgmer, Bernhard Hungenberg zu Steinbach, Wilhelm Kierdorf, Karl Kaufmann und Christian Kluk namentlich genannt werden. Gemäß der Satzung konnte jeder Bürger der Gemeinde Mitglied des Vereins werden, sofern er sich eines guten Rufes erfreute. Schon vor 1900 bestanden enge Kontakte zu den Nachbarbruderschaften und besonders zu den übrigen Ortsvereinen. Entsprechend den Niederschriften, die zwar noch alle vorliegen, an denen aber z.T. schon der Zahn der Zeit zu nagen beginnt, beteiligten sich auch der Liederkranz und später auch die Freiwillige Feuerwehr an den alljährlichen Schützenfesten. Zu diesen Festen konnten Abordnungen auswärtiger Bruderschaften aus Herkenrath, Rothbroich, Bergisch Gladbach, Unterodenthal (Schildgen), Odenthal, Refrath und Dünnwald begrüßt werden. Als besondere Attraktion war zur damaligen Zeit ein fettes Rind als Schießpreis ausgesetzt.
Präsidenten von 1869 bis 1918:
Josef Hüpper | (1. Brudermeister) |
---|---|
Stefan Schmitz | (2. Brudermeister) |
Johann Odenthal | (1. Schriftführer) |
Peter Selbach | (2. Schriftführer) |
Ernst Kindel | (1. Kassierer) |
Josef Hey | (2. Kassierer) |
Heinrich Berscheid | (1. Hauptmann) |
Johann Berscheid | (2. Hauptmann) |
Als Fahnenoffizier fungierte Hermann Dohmen.
Mit Josef Schmitz, Franz Pütz, Josef Meyer, Egon Röttgen, Christian Kierspel, Josef Hey, Peter Selbach, Gerhard Meuthen, Günter Buchholz, Josef Schätzmüller und Toni Bruchhagen wurde eine stattliche Anzahl neuer Mitglieder aufgenommen.
Das erste Schützenfest wurde ein ganz großes Volksfest. Gleichzeitig wurde das 80-jährige Jubelfest gefeiert. Ernst Kindel war der erste Nachkriegskönig. Die schießsportlichen Leistungen stiegen und so mancher Preis konnte von den benachbarten Schützenfesten nach Dürscheid mitgenommen werden.
Mit Josef Schmitz, Franz Pütz, Josef Meyer, Egon Röttgen, Christian Kierspel, Josef Hey, Peter Selbach, Gerhard Meuthen, Günter Buchholz, Josef Schätzmüller und Toni Bruchhagen wurde eine stattliche Anzahl neuer Mitglieder aufgenommen.
Das erste Schützenfest wurde ein ganz großes Volksfest. Gleichzeitig wurde das 80-jährige Jubelfest gefeiert. Ernst Kindel war der erste Nachkriegskönig. Die schießsportlichen Leistungen stiegen und so mancher Preis konnte von den benachbarten Schützenfesten nach Dürscheid mitgenommen werden.
15. August 1951
Eine Schützenkapelle wird gegründet und die dazu notwendigen Instrumente angeschafft. Aus dieser Kapelle hat sich im Laufe der Zeit das heute über die Grenzen der Heimat bekannte "Blasorchester Dürscheid" entwickelt.
Seit 1952 wird zwischen den Nachbarbruderschaften Biesfeld, Offermannsheide und Dürscheid eine Wanderkette ausgeschossen. In die Siegerliste konnten sich die Dürscheider Schützen schon mehrfach eintragen.
Bedingt durch die Teilung des 1926 gegründeten Bezirksverbandes Bergisch Gladbach (1968) wurde dieser Wettkampf erst 1983! wieder aufgenommen. Gleichzeitig wurde auch die St. Hubertus Schützenbruderschaft Kürten-Olpe in diesen Wettkampf mit einbezogen.
Eine Schützenkapelle wird gegründet und die dazu notwendigen Instrumente angeschafft. Aus dieser Kapelle hat sich im Laufe der Zeit das heute über die Grenzen der Heimat bekannte "Blasorchester Dürscheid" entwickelt.
Seit 1952 wird zwischen den Nachbarbruderschaften Biesfeld, Offermannsheide und Dürscheid eine Wanderkette ausgeschossen. In die Siegerliste konnten sich die Dürscheider Schützen schon mehrfach eintragen.
Bedingt durch die Teilung des 1926 gegründeten Bezirksverbandes Bergisch Gladbach (1968) wurde dieser Wettkampf erst 1983! wieder aufgenommen. Gleichzeitig wurde auch die St. Hubertus Schützenbruderschaft Kürten-Olpe in diesen Wettkampf mit einbezogen.
21. März 1954
Ein lang gehegter Wunsch wird verwirklicht: Eine neue Bruderschaftsfahne wurde bei der Bonner Fahnenfabrik in Auftrag gegeben. Die Fahnenweihe fand anlässlich des Schützenfestes 1954 beim Festhochamt statt.
Auch die Nachwuchsfrage hatte sich geregelt, stand man nun den Jungschützen positiv gegenüber.
1961: Günter Werheid - Erster Jungschützenprinz der Bruderschaft,
1969: 100. Stiftungsfest - Jubelkönigspaar waren Jakob und Elisabeth König,
1972: Stefan Kremer - Erster Schülerprinz der Bruderschaft,
1981: Schüler- und Jungschützen werden mit Trachtenwesten ausgestattet. Die Kosten trägt die Bruderschaft.
Auch die Nachwuchsfrage hatte sich geregelt, stand man nun den Jungschützen positiv gegenüber.
1961: Günter Werheid - Erster Jungschützenprinz der Bruderschaft,
1969: 100. Stiftungsfest - Jubelkönigspaar waren Jakob und Elisabeth König,
1972: Stefan Kremer - Erster Schülerprinz der Bruderschaft,
1981: Schüler- und Jungschützen werden mit Trachtenwesten ausgestattet. Die Kosten trägt die Bruderschaft.
Die positive Einstellung zu Schüler- und Jungschützen wurden vor allem durch den damaligen Präses der Bruderschaft, Pfarrer Heinrich Pohl unterstützt und gefördert.
Schülerprinzen der Bruderschaft
1976/77 | Stefan Kremer | 2001/02 | Sascha Twardon |
---|---|---|---|
1977/78 | Klaus Oberbörsch | 2002/03 | Johannes Brammertz |
1978/79 | H.-Peter Grünewald * | 2003/04 | Sabrina Busch |
1979/80 | Norbert Oberbörsch | 2004/05 | Johannes Brammertz |
1980/81 | H.-Peter Grünewald | 2005/06 | Christin Twardon |
1981/82 | Stephan Brammertz * | 2006/07 | Marcel Prill |
1982/83 | Stephan Klinke | 2007/08 | Carsten Oberbörsch |
1983/84 | Heiko Breidenbach * | 2008/09 | Tobias Merl |
1984/85 | Marcus Schu | 2009/10 | Fabian Seiffert |
1985/86 | Raphael Lennertz * | 2010/11 | Christian Merl |
1986/87 | Yorck Fiedler | 2011/12 | Yannick Schmitter |
1987/88 | Matthias Treutz | 2012/13 | Christian Merl |
1988/89 | Roman Trenzen | 2013/14 | Friedhelm Schüler |
1989/90 | Björn Hembach | 2014/15 | Katharina Merl * |
1990/91 | Hajo Schätzmüller | 2015/16 | Vanessa Grünewald |
1991/92 | Robin Bremer | 2016/17 | Tom Grünewald |
1992/93 | Michael Busch | 2017/18 | KEIN PRINZ |
1993/94 | Sabine Schumacher * | 2018/19 | KEIN PRINZ |
1994/95 | Jessica Schulze * | 2019/20 | KEIN PRINZ |
1995/96 | Jennifer Schulze | ||
1996/97 | KEIN PRINZ | ||
1997/98 | Jennifer Schulze | ||
1998/99 | KEIN PRINZ | ||
1999/00 | Eike Vollmer * | ||
2000/01 | Martin Bohle * |
* Bezirksschülerprinzen/essinnen
Jungschützenprinzen der Bruderschaft
Jungschützenprinzen der Bruderschaft
1961/62 | Günter Werheid | 1994/95 | Heike Grünewald |
---|---|---|---|
1962/63 | Werner Müller | 1995/96 | Hajo Schätzmüller |
1966/67 | Wilfried Werheid | 1996/97 | Heike Grünewald |
1967/68 | Paul Schätzmüller * | 1997/98 | Sabine Schumacher |
1968/69 | Gerd Dahl | 1998/99 | Jessica Schulze |
1969/70 | Franz-Josef Eiker | 1999/00 | Jennifer Schulze |
1970/71 | Bruno Lindenbach | 2000/01 | Markus Schmitz |
1971/72 | Bernd Witzsche | 2001/02 | Holger Eicker |
1972/73 | Bertold Müller | 2002/03 | Sven Eicker |
1973/74 | Dieter Kosziollek | 2003/04 | Daniel Busch |
1974/75 | Jürgen Glitt | 2004/05 | Stefan Schmitz |
1975/76 | Werner Meyer | 2005/06 | Sascha Twardon |
1976/77 | Walter Selbach | 2006/07 | Stefan Schmitz |
1977/78 | Martin Follert | 2007/08 | Sven Eicker |
1978/79 | Martin Follert | 2008/09 | Christin Twardon |
1979/80 | Norbert Lange | 2009/10 | David Weißenborn |
1980/81 | Andreas Kierspel | 2010/11 | Tobias Merl |
1981/82 | Klaus Oberbörsch | 2011/12 | Christin Grünewald |
1982/83 | Norbert Oberbörsch | 2012/13 | Tobias Merl |
1983/84 | Guido Rausch | 2013/14 | Christin Grünewald |
1984/85 | Gert König | 2014/15 | Marcel Dick |
1985/86 | Michael Schmitter * | 2015/16 | Nils Schumacher |
1986/87 | Harald Brenner | 2016/17 | Christian Merl |
1987/88 | Frank Grünewald | 2017/18 | Nils Schumacher |
1988/89 | Harald Brenner | 2018/19 | Lars Huber |
1989/90 | Markus Grünewald * | 2019/20 | Vanessa Grünewald |
1990/91 | Stephan Klinke | ||
1991/92 | Frank Grünewald | ||
1992/93 | Markus Grünewald | ||
1993/94 | Markus Grünewald |
* Bezirksjungschützenprinzen/essinnen
1985
Wachablösung, jüngere Schützenbrüder übernehmen nun die Verantwortung für die Bruderschaft.
Wachablösung, jüngere Schützenbrüder übernehmen nun die Verantwortung für die Bruderschaft.
In Absprache mit dem Präses wird die vorhandene Satzung überarbeitet und den Erfordernissen angepasst. Die Bruderschaft wird als eingetragener Verein registriert.
Brudermeister 1949 - 2009
1949 -1965 | Josef Hüpper | 2005 -2009 | Stephan Klinke |
---|---|---|---|
1965 -1976 | Toni Bruchhagen | 2009 - heute | Kunibert Meyer |
1976 -1985 | Ernst Kindel | ||
1985 -1991 | Jürgen Brammertz | ||
1991 -1994 | Kunibert Meyer | ||
1994 -1997 | Hans Willi Oberbörsch | ||
1997 -2005 | Dirk Müngersdorf |
1986
Erstmals wird ein Bürgerkönig ermittelt:
Bürgerkönige seit 1986
Erstmals wird ein Bürgerkönig ermittelt:
Bürgerkönige seit 1986
1986/87 | Hans-Peter Roth | 2003/04 | Horst Schülke |
---|---|---|---|
1987/88 | Bernd Rappenhöner | 2004/05 | Christian Frielingsdorf |
1988/89 | Wilbert Odenthal | 2005/06 | Horst Schülke |
1989/90 | Heinrich Henkel | 2006/07 | Marlies Brenner |
1990/91 | Willi Schmitz | 2007/08 | Horst Schülke |
1991/92 | Inge Wawer | 2008/09 | Christian Schneider |
1992/93 | Dirk Köstner | 2009/10 | Gudrun Meyer |
1993/94 | Hans-Peter Wahlen | 2010/11 | Vincenz Engels |
1994/95 | Maria Busch | 2011/12 | Anja Merl |
1995/96 | Verena Schwend | 2012/13 | Petra Hankus |
1996/97 | Frank Hitschke | 2013/14 | Ursula Lennertz |
1997/98 | Raimon Pahnke | 2014/15 | Peter Schumacher |
1998/99 | Jürgen Glitt | 2015/16 | Andreas Dorff |
1999/00 | Franz Roth | 2016/17 | Sebastian Ernst |
2000/01 | Renate Schulze | 2017/18 | Stefan Tillmann |
2001/02 | Helmut Schiffmann | 2018/19 | Margaetha Huber |
2002/03 | Horst Schülke | 2019/20 | Susanne Schumacher |
Ebenfalls wird 1986 erstmals ein Schießwettbewerb für alle Schüler- und Jungschützen um den Wanderpokal der Gemeinde Kürten zwischen den Bruderschaften Biesfeld, Dürscheid, Offermannsheide und Olpe ausgetragen. Sind in der Gemeinde Kürten auch vier Bruderschaften beheimatet, so gehören diese doch drei verschiedenen Bezirksverbänden (Biesfeld u. Offermannsheide dem BzV Bergische Heimat), Dürscheid (dem BzV Bergisch Gladbach) und Olpe (dem BzV S ülztal) an. Dieser Wettkampf wurde auf Initiative und Betreiben des damaligen Gemeindedirektors Willi Schumacher und der Schützenbrüder Manfred Scheurer (Offermannsheide) und Jürgen Brammertz (Dürscheid) ins Leben gerufen.
1987: feiert unser Präses Pfarrer Heinrich Pohl sein 40-jähriges Priesterjubiläum,
1988: Pfarrer Pohl verlässt Dürscheid, um in Bärbroich seinen verdienten "Ruhesitz" zu beziehen,
1988: Pfarrer Pohl verlässt Dürscheid, um in Bärbroich seinen verdienten "Ruhesitz" zu beziehen,
1989: Pfarrer Heinrich Pohl gibt sein Amt als Präses in jüngere Hände ab, sein Nachfolger wird Diakon Udo Casel.
Im Oktober veranstaltet die Schützenbruderschaft die alljährliche Herbstkirmes. Bei der Herbstversammlung des Bezirksverbandes Bergisch Gladbach wird Brudermeister Jürgen Brammertz von den Delegierten der Mitgliedsbruderschaften zum neuen Bezirksbundesmeister gewählt.
1990
Besuch bei der Dreifaltigkeitsschützenbruderschaft Nütheim-Schleckheim anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens. Seit 1984 werden mit dieser Bruderschaft freundschaftliche Kontakte gepflegt. Schon mehrfach fanden Besuche und Gegenbesuche statt.
Initiatoren dieser Freundschaft waren Johann Brick (Nütheim-Schleckheim) und Josef Orth (Dürscheid).
Besuch bei der Dreifaltigkeitsschützenbruderschaft Nütheim-Schleckheim anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens. Seit 1984 werden mit dieser Bruderschaft freundschaftliche Kontakte gepflegt. Schon mehrfach fanden Besuche und Gegenbesuche statt.
Initiatoren dieser Freundschaft waren Johann Brick (Nütheim-Schleckheim) und Josef Orth (Dürscheid).
1991
Mädchen und Frauen können Mitglied in unserer Bruderschaft werden. Gemäß der dadurch notwendigen gewordenen Satzungsänderung sind männliche und weibliche Mitglieder in allen Belangen gleichgestellt. So war es auch nur eine Frage der Zeit, dass mit Sabine Schumacher die erste Schülerin zur Prinzessin gekrönt wurde; gerade rechtzeitig zum 125. Stiftungsfest.
Mädchen und Frauen können Mitglied in unserer Bruderschaft werden. Gemäß der dadurch notwendigen gewordenen Satzungsänderung sind männliche und weibliche Mitglieder in allen Belangen gleichgestellt. So war es auch nur eine Frage der Zeit, dass mit Sabine Schumacher die erste Schülerin zur Prinzessin gekrönt wurde; gerade rechtzeitig zum 125. Stiftungsfest.
5. Mai 1991
Erstmals wird in der Gemeinde Kürten aus dem Kreis der amtierenden Königspaare ein Gemeindekönigspaar ermittelt. Dem Sieger aus diesem Wettbewerb erwachsen hierdurch keine zusätzlichen Pflichten.
Dieser Wettbewerb kam auf Initiative der amtierenden Königspaare des Jahres 1990/91 zustande.
1994
Die Schützenbruderschaft wird 125 Jahre alt. Dieses Jubiläum wird im Rahmen des Schützenfestes im Mai begangen. Sonntags morgens findet ein Festkommers mit vielen geladenen Gästen statt. Schützenkönig im Jubiläumsjahr ist Heinz Grünewald, der damit die Kaiserwürde errungen hat.
2001
Bereits seit einigen Jahren gab es bei den Schützen Überlegungen, einen eigenen Schießstand und ein Vereinsheim zu bauen. Auf der Jahreshauptversammlung im Januar kann Brudermeister Dirk Müngersdorf die lang ersehnte Baugenehmigung präsentieren und kurze Zeit später geht es los – siehe hierzu auch den Link „Vereinsheim“.
2002
Nach ungefähr einjähriger Bauzeit kann im April das neue Vereinsheim am Sportplatz eingeweiht werde. Für einige Mitglieder dauerte die Einweihungsfeier drei Tage.
2003
Beim traditionellen Vogelschießen am 1. Mai schießt Birgit Twardon den Vogel ab und die Bruderschaft hat zum ersten mal in ihrer Geschichte eine Schützenkönigin.
2004
In diesem Jahr findet das Schützenfest zum letzten Mal im Festzelt auf dem Dorfplatz statt. Hierfür sind zwei Gründe ausschlaggebend. Zum einen steht der Dorfplatz den Vereinen nicht mehr in Gemeinderegie zur Verfügung, zum anderen sind es aber auch finanzielle Aspekte, die für einen Umzug in die Mehrzweckhalle sprechen.
2005
Der Präses der Bruderschaft, Diakon Udo Casel, verlässt Dürscheid. Neuer Präses wird Pfarrer Harald Fischer. Im Mai verstirbt Ehrenpräses Pfarrer i. R. Heinrich Pohl.
2006
Es ergibt sich noch eine gravierende Änderung beim traditionellen Schützenfest Anfang Mai. Die Veranstaltung wird auf drei Tage verkürzt; der Freitag wird gestrichen.
2009
Beim traditionellen Vogelschießen am 1. Mai schießt Christina Biesenbach den Vogel ab und die Bruderschaft hat zum zweiten mal in ihrer Geschichte eine Schützenkönigin.
2014
Der Schießstand am Haus König steht uns leider nicht mehr zur Verfügung. Der Vogelschuß findet erstmalig im Schützenheim statt. Es kann nur mit Luftgewehr geschossen werden.
2016
Heinz Grünewald ist nun zum vierten Mal amtierender König unserer Bruderschaft und wird Bezirkskönig des Bezirksverbandes Bergisch Gladbach.
Am 01.05.2016 wird seine Enkelin die dritte Königin in unseren Reihen. Gleichzeitig wird ihr Partner Bürgerkönig.
Schützenkönige der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dürscheid seit 1949
1949/50 | Ernst Kindel | 1983/84 | Josef Orth | 2017/18 | Sebastian Ernst |
---|---|---|---|---|---|
1950/51 | Toni Bruchhagen | 1984/85 | Leo Schätzmüller * | 2018/19 | Carsten Oberbörsch |
1951/52 | Gerhard Meuthen | 1985/86 | Werner Meyer | 2019/20 | KEIN KÖNIG |
1952/53 | Josef Selbach | 1986/87 | Paul Schätzmüller | ||
1953/54 | Leo Schlürscheid | 1987/88 | Walter Hanke | ||
1954/55 | Dr. Heinrich Kuhlmann | 1988/89 | Stephan Brammertz | ||
1955/56 | Toni Bruchhagen | 1989/90 | Kunibert Meyer | ||
1956/57 | Christian Kierspel | 1990/91 | Jürgen Brammertz | ||
1957/58 | Heinz Hüpper | 1991/92 | Hans-Willi Oberbörsch | ||
1958/59 | Franz Büchler | 1992/93 | Harald Brenner | ||
1959/60 | Josef Orth | 1993/94 | Heinz Grünewald * | ||
1960/61 | Peter Odenthal | 1994/95 | Peter Mauermann | ||
1961/62 | Josef Schätzmüller | 1995/96 | Walter Hanke | ||
1962/63 | Hans-Josef Selbach | 1996/97 | Willi Fuchs | ||
1963/64 | Heinz Grünewald | 1997/98 | Heinz-Peter Grünewald * | ||
1964/65 | Wilfried Hüpper | 1998/99 | Gregor Pütz | ||
1965/66 | Josef Hey | 1999/00 | Jürgen Brammertz | ||
1966/67 | Toni Bruchhagen | 2000/01 | Frank Hitschke * | ||
1967/68 | Horst Witzsche | 2005/06 | Paul Brenner | ||
1968/69 | Jakob König | 2006/07 | Wolfgang Cramer | ||
1969/70 | Josef Hüpper | 2007/08 | Volker Werheid | ||
1970/71 | Ernst Kindel * | 2008/09 | Dirk Müngersdorf * | ||
1971/72 | Hans-Willi Oberbörsch | 2009/10 | Christina Biesenbach * | ||
1972/73 | Heinz Kremer | 2010/11 | Kunibert Meyer | ||
1973/74 | Heinz Grünewald | 2011/12 | Markus Merl * | ||
1974/75 | Toni Bruchhagen | 2012/13 | Gudrun Meyer | ||
1979/80 | Willi Fuchs | 2013/14 | Frank Hitschke | ||
1980/81 | Hans Engels | 2014/15 | Markus Grünewald | ||
1981/82 | Jürgen Brammertz | 2015/16 | Heinz Grünewald * | ||
1982/83 | Heinz-Peter Orth | 2016/17 | Christin Grünewald |
* Bezirkskönig/in